Ella Minnow Pea – Rezension #13

Klappentext: Nollop ist eine kleine Insel, die den Namen ihres berühmtesten Sohnes trägt: Nevin Nollop, Schöpfer eines berühmten Pangramms, das den Inselbewohnern heilig ist. Nach Nollops Tod errichten die Nollopier ihrem Helden ein Denkmal, dessen Sockel der legendäre Satz auf Kachelfries ziert. Bis eines Tages das Z herunterfällt.

Der Hohe Rat der Gemeinde sieht darin ein Zeichen Nollops aus dem Jenseits und stellt die weitere Verwendung des gefallenen Buchstabens unter Todesstrafe. Noch bevor sich die Inselbewohner vom ersten Schock erholt haben, lösen sich weitere Buchstaben, deren Verwendung ebenfalls strengstens verboten wird…

Letter to me:

Onlee 24 owers remain. Storm. Tiles plop. 8 tiles plomp plomp all in one nite. Tee ent is near.

So lon A! So lon E! (Nise to no ewe.) So lon I! So lon R! (Are ewe lonesome tonite?) So lon S! So lon T! So lon W! So lon O twin. (Remnant-twin is all alone now.) Now onlee 5 remain at 12 o’time. Onlee 5. Onlee 5 remain. Wear us tat paint?

Sinserelee, Ella

Mark Dunn

Ich habe dieses Buch im Internet entdeckt und war sofort fasziniert. Ein Buch ohne Buchstaben, wie ist das möglich? Während dem Lesen bin ich oft noch einmal über die vorangegangenen Seiten geschweift, um zu schauen, ob da wirklich keiner der verbotenen Buchstaben vorkam. Auch die eigentliche Handlung des Buches lässt nicht zu wünschen übrig. „Ella Minnow Pea“ ist spannend, lustig und oft war ich von den Wendungen der Handlung auch überrascht.

Rezension geschrieben von Anna Bertelmann

Bildquelle Beitragsbilder: Anna Bertelmann