Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück – Rezension #37

Klappentext: Noch vor ein paar Tagen war Mikes Leben ziemlich in Ordnung. Lisa war seine Freundin. Er hatte super Kumpel und eine sehr schlechte Band. Tim Wallace war der schlimmste Typ der Welt. Klare Verhältnisse, alles ganz locker. Und Jetzt? Lisa hat Schluss gemacht. Statt bei der Bandprobe hängt Mike auf einmal bei Abschlussball-Planungssitzungen fest. Ätzend! Und Wallace… Wallace ist plötzlich überall… Vor allem ist er in Mikes Gedanken… Und dann schlägt Mikes Herz wie verrückt… Absolutes Chaos!


„Willst du…“ Wallace unterbricht sich selbst und lehnt seinen Kopf nach hinten. „Ach, egal.“

„Was denn? Ob ich was will?“, sagt Mike, eifriger, als er eigentlich möchte.

Wallace schüttelt den Kopf, lächelt aber ein bisschen und sagt: „Hättest du Lust, mal mit mir ins Kino zu gehen? Nächste Woche vielleicht?“

Mike möchte eigentlich Nein sagen, aber nur, weil er bei Wallace gar nicht ans Jasagen gewöhnt ist. Ja zu allem, was auch immer es ist. Stattdessen sagt er zum ersten Mal: „Warum nicht“, und hofft, dass das kein Fehler ist.

S. J. Goslee

„Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück“ von S. J. Goslee ist ebenso lustig wie es der Titel verspricht. Mikes Entdeckungen über sich selbst bringen ihm absolute Verwirrung und Chaos und mischen seine Familie und Freunde ganz schön auf. Das Buch ist ehrlich und voll überraschender Wendungen.

Rezension geschrieben von Anna Bertelmann

Bildquelle Beitragsbild: Anna Bertelmann

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