Ever – Wann immer du mich berührst – Rezension #41
Klappentext: Verletzt. Verängstigt. Verloren. So fühlt Abbi sich momentan. Sie will einfach nur nach Hause, weg aus der Reha-Klinik, wo sie nach einem schlimmen Autounfall wieder laufen lernen soll. Nur macht sie keine Fortschritte. Überhaupt keine. Abbi hat seit dem Unfall panische Angst vor Schmerzen, und die Therapie läuft dementsprechend schlecht – bis sie einen neuen Physiotherapeuten bekommt. David Rivers ist noch Student, aber mit seiner geduldigen, sanften Art dringt er zu ihr durch. Wann immer er sie berührt, verfliegt ihre Angst. Sie fühlt sich sicher. Doch das ist sie nicht. Denn David kennt ein Geheimnis, das ihre ganze Welt zerreißen könnte …
Und dann lächelt er. Ich weiß nicht mal, woran ich es merke, weil ich ihn nicht sehen kann. Vielleicht daran, wie er atmet. Er atmet dieses Lächeln aus, und ich nehme es in mir auf.
Nikola Hotel
Die Geschichte von Abbi und David in „Ever“ ist eine eher zarte und ruhige Erzählung, aber dennoch genauso gefühlvoll und besonders. Das Buch zeigt, dass einzelne Berührungen manchmal mehr aussagen als Worte es je tun können. Und durch den tollen Schreibstil der Autorin, der sowohl leicht als auch fesselnd ist, und Witz und Charme versprüht, wollte man gar nicht aufhören zu lesen.
Zudem machen das Daumenkino sowie die Origami Faltanleitungen am Ende des Buches es zu einem völlig neuem Leseerlebnis mit einem wunderhübschen Papieroptik-Einband.
Rezension geschrieben von Anna Heckert
Bildquelle Beitragsbild: Anna Heckert