Jackaby – Rezension #10
Jackaby ist der spannende Auftakt einer Fantasy-Mystery-Reihe. Es überzeugt durch witzige Dialoge, unvorhersehbare Wendungen und interessante Haupt- und Nebencharaktere.
„Riecht das hier für Sie nach Paprika oder nach Schießpulver?“ Er hielt mir eines der roten Gefäße unter die Nase und ich schnupperte versuchsweise daran.
„Paprika?“, riet ich.
Jackaby nickte und kippte eine ordentliche Portion davon in die Pfanne. Sicherheitshalber gab er auch noch eine kleine Prise aus dem anderen Gefäß hinzu.
William Ritter
Klappentext: New Fiddleham 1892: Neu in der Stadt und auf der Suche nach einem Job trifft die junge Abigail Rook auf R. F. Jackaby, einen Detektiv für Ungeklärtes mit einem scharfen Auge für das Ungewöhnliche, einschließlich der Fähigkeit, übernatürliche Wesen zu sehen. Abigails Talent, gewöhnliche, aber dafür wichtige Details aufzuspüren, macht sie zur perfekten Assistentin für Jackaby. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag steckt Abigail mitten in einem schweren Fall: ein Serienkiller ist unterwegs. Die Polizei glaubt, es mit einem gewöhnlichen Verbrecher zu tun zu haben, aber Jackaby ist überzeugt, dass es sich um kein menschliches Wesen handelt …
Rezension geschrieben von Anna Bertelmann
Bildquelle Beitragsbilder: Anna Bertelmann