Nosferas – Die Erben der Nacht – Rezension #34
Klappentext: Europa, 1877: Die Macht der letzten großen Vampir-Clans ist am Schwinden. Um das Überleben der Vampire zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam auszubilden. Beim römischen Clan der Nosferas sollen die Erben der Nacht von den Fähigkeiten der anderen lernen und so zu ihrer einstigen Stärke zurückfinden. Doch in den düsteren Katakomben der Ewigen Stadt lauert ein schrecklicher Feind …
Hier in den Bergen war die Luft kalt und klar. Alisa roch die nassen Felsen, das Moos und die Flechten. Eine Almwiese hüllte sie in würzigen Kräuterduft. Die einzigen Warmblüter, die sie spürte, waren Kühe und ein paar Ziegen.
Ulrike Schweikert
Ein schrilles Pfeifen durchschnitt die Nacht. Alisa fuhr herum. Eine Dampfwolke entwich der Lokomotive. Als sie sich aufgelöst hatte und Alisas Sicht nach vorn nicht mehr trübte, stieß sie einen Schrei des Entsetzens aus. Eine Wand aus Felsen raste direkt auf sie zu. Sie würden zerschellen!
Nosferas ist der Auftakt einer spannenden Bücherreihe. Die jugendlichen Vampire eignen sich neue Fähigkeiten an und müssen lernen einander zu vertrauen, denn die Vampir-Clans haben viele Feinde. Im ersten Band treffen die Hauptfiguren sich in Rom und trainieren ihre Resistenz gegen Rosenkränze oder heiligen Kirchenboden. Jedes Buch beschreibt ein neues Jahr, das die Vampire in einem anderen Clan verbringen. Spannend, lustig und voller übernatürlicher Abenteuer – ein perfektes Buch um abzuschalten.
Rezension geschrieben von Anna Bertelmann
Bildquelle Beitragsbilder: Anna Bertelmann